RP Bericht vom 03.11.2010

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Bislich: Lamers ist. Oberst

WESEL (me) Gerd Droste war überrascht und erfreut zugleich. „126 Mitglieder, eine solch gute Beteiligung hatten wir zuletzt vor acht Jahren, als es um die Zusammenlegung beider Vereine ging", lobte der Präsident der Schützengemeinschaft Bislich den Besuch der Jahreshauptversammlung, die in der Gaststätte Pooth stattfand. Im Mittelpunkt des Treffens standen einige zwangsläufige Neubesetzungen im Vorstand. Denn Kassierer Gisbert Rabeling stellte sich nach neunjähriger Amtszeit ebenso nicht mehr zur Wahl wie Oberst Wilhelm Kock, der den Posten zwei Jahrzehnte lang innehatte. Beide Schützen wurden mit großem Applaus bedacht.
Neuer Kassierer ist nun Matthias Bruckwilder, der bis dato Rabelings Stellvertreter gewesen war. Die Stellvertreter-Position wird künftig Frank Tepaß einnehmen. Der neue Oberst der Schützengemeinschaft heißt Ingo Lamers. Er setzte sich bei der Wahl gegen den zweiten Aspiranten, Christian Hendricks, mit 74 zu 51 Stimmen durch. Der bisherige Adjutant Hendricks ging aber trotzdem nicht leer aus; denn er rückt nun für Lamers auf den Posten des Majors. Zwei weitere geheime Abstimmungen wurden für die beiden Adjutanten-Positionen nötig. Marc Scholten setzte sich dabei mit großer- Mehrheit ebenso- durch: wie' Norbert Kock, der wiedergewählt wurde. Das galt auch für Jürgen Giesen, der Schriftführer der Bislicher Schützen bleibt.
Drostes Stellvertreter Thomas Jansen hatte zuvor den Rückblick auf die Veranstaltungen der vergangenen zwölf Monate präsentiert. Das eigene Fest stand dabei natürlich im Mittelpunkt, wobei Jansen ankündigte, dass die Umsetzung des Throns im Zelt nicht den gewünschten Erfolg gebracht habe und daher im nächsten Jahr wieder rückgängig gemacht wird.
Delegationen Bislicher Grünröcke waren darüber hinaus bei den Schützenfesten in Diersfordt, Bergerfurth und Mehr dabei und nahmen am Bundesfest in Vechta, am Bezirkskönigschießen in Hüthum sowie am Bezirksfahnenschwenken in Esserden (Rang vier) teil. Ein weiteres Highlight war das Sommerfest am Ellerdonksee, das dem Verein einen Gewinn von mehr als 3000 Euro bescherte. Es soll in Zukunft im Zwei-Jahres-Rhythmus an gleicher Stelle über die Bühne gehen.